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Lange Zeit klammerte sich die serbische Luftfahrtgesellschaft Air Serbia an ihren alten Namen JAT (Jugoslovenski Aerotransport), obschon Jugoslawien seit Jahren als Vielvölkerstaat nicht mehr bestand. Erst im Oktober 2013 wurde nach etwa zwanzig Jahren das Unvermeidbare nachgeholt und der Name des früheren Staates auch in der Flag Carrier Bezeichnung zu Grabe getragen. Dabei ist die Gesellschaft eigentlich schon sehr lange in Existenz, nämlich seit 1927, als sie unter dem Namen ‚Aeroput‘ gegründet wurde. Nach dem Krieg fing am 1947 mit zwei deutschen Junkers Ju 52 und zwei amerikanischen DC-3 Flugzeugen mit regionalen Flügen und einem internationalen Verbindung nach Warschau an. In den frühen Jahren hatte man auf französische Baumuster gesetzt. Die Sonderstellung Jugoslawiens unter Tito im Nachkriegseuropa eröffnete dem Land und seiner Fluglinie ganz andere Möglichkeiten als den Satelliten des Ostblocks, besonders als Jugoslawien begann, auf Tourismus mit westlichen Gästen zu setzen. Das brachte JAT in seinen besten Zeiten mehr als 5 Millionen Fluggäste jährlich. Mit dem Bürgerkrieg kamen Sanktionen und das Verbot internationaler Flüge, bis zur Wiederaufnahme 1994. 1998 kam es nochmals zu Sanktionen aufgrund der politischen Lage. JAT bzw Air Serbia Flüge litten unter der Ächtung der serbischen Führung durch die Weltgemeinschaft.
Richtig gesunden konnte der Vorläufer von Air Serbia also erst nach Überwindung der politischen Differenzen untereinander wie mit dem Rest der Welt. Wirtschaftliche Schwierigkeiten ließen die Optionen schwanken; von einer Übernahme durch andere Gesellschaften, vor allem Air India und Turkish Airlines, bis hin zur Einstellung des Betriebs. Die Rettung kam dann durch Übernahme von 49 Prozent Firmenkapital durch Etihad Airways 2013, in deren Zusammenhang dann die überfällige Umbenennung erfolgte. Neu sind nun Flüge in den arabischen Raum, was an der Herkunft des Anteilpartners aus Abu Dhabi liegt. Die durch den Bürgerkrieg aufgerissenen Wunden innerhalb des Balkans scheinen sich zu schließen, denn Air Serbia Flüge gibt es nach 23 Jahren Unterbrechung seit Ende 2014 wieder in die kroatische Hauptstadt Zagreb (dem Bürgerkriegsgegner).
Häufig gestellte Fragen zu Air Serbia
Die meistgesuchten und beliebtesten Fluggesellschaften.
Die von Air Serbia Flüge bedienten Flughäfen in Deutschland sind derzeit die von Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Stuttgart. Wien und Zürich stehen ebenso auf der Destinationsliste. Auffallend ist, dass die Frachtflüge von Air Serbia ein wesentlich weiteres Operationsgebiet abstecken als die Passagierflüge, nämlich quasi weltweit bis zu amerikanischen, afrikanischen und asiatischen Zielen fliegen. Informieren Sie sich über Ihre Möglichkeiten, mit dem praktischen Flugvergleichsportal Jetcost.de einen Trip nach Serbien zu ergattern, indem Sie folgenden Link verwenden: Flüge nach Serbien .